Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Von der Bedeutung der Vielfalt und ihrer Zerstörung (1933 bis 1945)

Oder: Ansätze einer deutsch-jüdischen kultursynthese und ihre Feinde

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die seit dem Hochmittelalter gegen die jüdische Bevölkerung im Reich gerichteten Exzesse, darunter schon auch Massenmorde, entfielen seit der Neuzeit, aber erst der Aufklärung gelang es, den antisemitischen Fanatismus halbwegs zu dämpfen (Autoren wie Moses Mendelssohn, G. E. Lessing). Das wilhelminische Kaiserreich verankerte die Gleichstellung der Juden in der Verfassung, ohne dass damit das Ende des Judenhasses kam. 1890 wurde in Deutschland der »Verein zur Abwehr des Antisemitismus« gegründet, in dem sich z. B. der Historiker und Nobelpreisträger Theodor Mommsen betätigte. In der Weimarer Republik leistete der Verein energische Abwehrarbeit zur Bekämpfung des Antisemitismus. Doch die aus Jahrhunderten überlieferten Vorurteile, verschärft durch den biologistischen Rassismus, mündeten in die verbrecherische Politik des ›Dritten Reiches‹. Die in dieser Broschüre vereinigten Vorträge sind den Bemühungen damaliger fortschrittlicher Kräfte gewidmet, das Unheil, das sie herannahen sahen, zu verhindern.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-944545-25-7 / 978-3944545257 / 9783944545257

Verlag: Ossietzky

Erscheinungsdatum: 30.06.2022

Seiten: 128

Auflage: 1

Zielgruppe: An jüdischer Literatur Interessierte, Gewerkschafter in der Kulturarbeit

Herausgegeben von Heidi Beutin, Hans-Ernst Böttcher, Frank Hornschu

Stichwörter:

9,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück