Von der Pädagogik zur Erziehungswissenschaft
Schulreform aus der Perspektive politisch-pädagogischer Praxsis dargestellt in Aufsätzen zu Fragen und Problemen von Erziehung, Bildung und Unterricht aus den Jahren 1950–2000
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Zentraler Gegenstand der hier abgedruckten Aufsätze ist der pädagogische Bezug, wie Hermann Nohl die Eigenart des pädagogischen Verhältnisses zwischen Erzieher und Zögling bezeichnet hat. Dieses Kommunikationsverhältnis besonderer Art hat die Aufgabe, die Gehalte objektiver Kultur der heranwachsenden Generation zu vermitteln (Bildung und Erziehung).
Pädagogische Verhältnisse, sind jedoch auf eine besondere Weise verstrickt in gesellschaftliche Verhältnisse, so daß man die Pädagogik geradezu als ein mit politischer Macht fusioniertes Handlungssystem bezeichnen kann. So wird verständlich, warum pädagogisches Sehen und Denken im Bildungsdiskurs der Gegenwart seine zentrale Bedeutung verlieren mußte: Ökonomisierung verdrängte den pädagogischen Bezug.weiterlesen
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