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Von Paolo Giovio bis Johannes Latomus

Intermedialität und Intertextualität in den Elogia virorum litteris illustrium

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der italienische Humanist und Historiker Paolo Giovio schuf mit seinen Elogia virorum literis illustrium (1546) eine faszinierende Sammlung an Kurz-Biographien berühmter zeitgenössischer Gelehrter, die nicht nur aufgrund ihrer Fülle an anekdotischen Informationen zu Größen wie Giovanni Boccaccio, Angelo Poliziano oder Thomas Morus beeindrucken. Im Zusammenwirken mit den beigegebenen Vers-Epigrammen zeichnete Giovio darüber hinaus ,Charakterbilder' und betrieb Literaturkritik. Auf diese Weise verlieh er seiner Sammlung an Portraitbildnissen, für welche die Texte ursprünglich als ,Beischriften' bestimmt waren, ein bis heute andauerndes Nachleben und prägte nebenbei unseren modernen Museumsbegriff. Zu der intermedialen Dimension gesellen sich Bezugnahmen auf die antike und humanistische Literatur sowie Verknüpfungen zwischen den einzelnen Teilen des Werkes, nicht zuletzt durch die Eingriffe und Erweiterungen, die der flämische Kleriker und Literat Johannes Latomus ab der zweiten Edition der Elogia (1557) vornahm.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-381-11511-2 / 978-3381115112 / 9783381115112

Verlag: Narr Francke Attempto

Erscheinungsdatum: 25.11.2025

Seiten: 540

Auflage: 1

Herausgegeben von Hartmut Wulfram, Matthias Adrian Baltas

ca. 98,00 € inkl. MwSt.
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