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Von selbst

Autopoietische Verfahren in der Ästhetik des 19. Jahrhunderts

Produktform: Buch

Wie können die Naturgesetze unmittelbar genutzt werden, um Darstellungen zu erzeugen? Die Idee der Autopoiese – das Entstehen von Bildern aus sich selbst heraus – soll die schöpferischen Kräfte der Natur und die schöpferischen Kräfte des Menschen miteinander in Verbindung bringen. Welche Techniken und Verfahrensweisen wurden im 19. Jahrhundert unter Berufung auf diese Maxime von Künstlern und Wissenschaftlern entwickelt? Aus dem Inhalt – Acheiropoiesis, Autopoiesis und potentielle Bilder im 19. Jahrhundert (Dario Gamboni) – 'Selbsttätigkeit' als Übersetzungsleistung (Friedrich Weltzien) – Zum Verhältnis von Gewordenem und Gemachtem in Ruinenbildern der Romantik (Thomas Lange) – Carl Blechen – Die Entstehung des Werkes in der Skizze (Reinhard Wegner) – Wachstum und Kontrolle in Pücklers Schriften – autopoietische Kräfte in der Konzeption des Landschaftsgartens (Gert Gröning) – Wolkenmalerei als Übungsfeld einer autopoietischen Ästhetik nach 1800 (Johannes Stückelberger) – Wachsabdruck und Wachsabguss als autopoietische Verfahren (Jessica Ullrich) – Theorien des Kritzelns um 1900 (Barbara Wittmann) – Autoplasten. Der Mensch als das sich selbst bildende Werk (Johannes Bilstein) – Selbstregulierung. Zu einer Gedankenfigur bei Friedrich Nietzsche (Roberto Sanchiño Martínez) – Choleradebatten im 19. und 20. Jahrhundert (Olaf Briese) – William Henry Fox Talbot and the 'Picture which makes ITSELF' (Kelley Wilder) – Das Wunder toter Nachahmung? Diskurse über Fotografie um 1850 (Jens Jäger) – Kein Weg zur Erkenntnis? Die Fotografie in John Herschels Methodik (Erna Fiorentini)weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-496-01329-7 / 978-3496013297 / 9783496013297

Verlag: Reimer, Dietrich

Erscheinungsdatum: 30.04.2006

Seiten: 220

Auflage: 1

Herausgegeben von Friedrich Weltzien

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