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Von semiotischen Bühnen und religiöser Vergewisserung

Religiöse Kommunikation und ihre Wahrheitsbedingungen

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Ohne einen Wahrheits- und Geltungsanspruch in Bildungsprozesse einzubringen, wird Religion gesellschaftlich irrelevant. Allerdings ist es eine offene Frage, was es heute heißt, von Wahrheit zu reden. So vollziehen sich auch christliche Kommunikationszusammenhänge wie die Rede über Gewissheits- und Evidenzerfahrungen stets als Zeichenprozesse, die eine Aussage über die Existenz des Bezeichneten jenseits dieses Zeichenprozesses unmöglich erscheinen lassen. So ist ein Zusammenhang von Wahrheitsgewissheit und Zeichenprozessen verhaftete Wirklichkeitsdeutung zwar notwendig für religiöse Bildungsprozesse, ebenso aber ihre Unterscheidung. Die Beiträge in diesem Band gehen dieser Problematik nach und fragen, welche Rolle die Rede von Wahrheit, Gewissheit, Evidenz und Zweifel in den unterschiedlichen Kommunikationszusammenhängen praktisch-theologischer Handlungsfelder spielt und was daraus für liturgische und schulische Bildungsprozesse folgt. Aus unterschiedlichen Disziplinen werden zunächst die Bedingungen von Wahrheitskommunikation reflektiert, bevor praktisch-theologische Beiträge Gewissheitserfahrungen im liturgischen Kontext und Evidenzerfahrungen im Hinblick auf Schule und BRU thematisieren. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-063141-8 / 978-3110631418 / 9783110631418

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 10.02.2020

Seiten: 480

Auflage: 1

Herausgegeben von Andreas Obermann, Thomas Klie, Martina Kumlehn, Daniel Tobias Bauer

129,00 € inkl. MwSt.
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