Von Sunzis Kunst des Kriges, wie schöne Jade noch schöner wurde, über Buddhismus in China, vom großen Mongolensturm gegen das Abendland, über die Anfänge der europäischen Sinologie, über 40 Jahre diplomatische Beziehungen, und über China im Wandel.
Mitteilungsblatt der Deutschen China-Gesellschaft (2012) Jahrbuch
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Jade ist von Natur aus schön. Die ihr eigene Reinheit, Klarheit, Transparenz und Dauerhaftigkeit kennzeichnen dabei auch allgemeinere Werte. In gelungener Weise gestaltet, lässt sich diese natürliche Schönheit betonen und steigern. Viele chinesische Sentenzen bringen das zum Ausdruck. Dabei wird der Sachverhalt auch zu einer Metapher kultivierter Persönlichkeit genutzt: selbst beste Anlagen bedürften der Entwicklung, um das gebotene Optimum zu realisieren. Die auf der ersten Umschlagseite abgebildete Jade-Scheibe (bi) stammt aus der Liangzhu-Kultur (aus dem 4. bis 3. Jahrtausend vor unserer Zeit). Sie zeigt ein - kaum erkennbares - Vogeldekor. Zahlreiche in ihrer Art ähnliche bi sind bekannt und wiederholt abgebildet worden. Die "Jadeplatten", die das Material lieferten, wiesen ansprechende Farben und Strukturen auf. Nach dem Shujing zählten verschiedene Arten von bi zu den Fünf edlen Ritualinstrumenten und Statussymbolen. Konfuzius' Vorbild, der Herzog von Zhou, verwendete bei einem rituellen Akt unter anderem auch ein bi.weiterlesen
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