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Von Widukind zur ‚Sassine‘

Prozesse der Konstruktion und Transformation regionaler Identität im norddeutschen Raum

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der Band fragt danach, in welcher Weise regionale Identitäten im norddeutschen Kulturraum im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit hervorgebracht werden. Der spatial turn innerhalb der Geistes- und Kulturwissenschaften hat das Interesse, wie ‚Regionalität‘ konzeptualisiert und konstruiert wird, neu befeuert; damit werden auch jene Fragen nach dem Verhältnis von Identität und Alterität neu konturiert, die die Mediävistik seit den 1970er Jahren verstärkt beschäftigen. Denn unbestreitbar ist, dass neben sprachlichen, historischen, politischen und ökonomischen Kriterien auch regionale Zugehörigkeiten eine besondere Funktion für die Bildung von personaler und gruppenbezogener Identität besitzen können. Wie sich regionale Identitäten jedoch ausbilden und durch welche komplexen Verhältnisse von Selbst- wie Fremdzuschreibungen sie bestimmt sind, bedarf eingehender historisierender Untersuchungen, die der Band für die lebendige Kontakt- und Grenzregion des norddeutschen Raums vorlegt.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-52157-8 / 978-3412521578 / 9783412521578

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 13.02.2023

Seiten: 280

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Klaus Gereon Beuckers, Andreas Bihrer, Timo Felber
Herausgegeben von Martin Baisch, Regina Toepfer, Malena Ratzke
Beiträge von Christian Scholl, Ingrid Schröder, Wiebke Ohlendorf, Monika Unzeitig, Bernd Roling, Jörn Bockmann, Jan Christian Schaffert, Christina Ostermann, Sebastian Holtzhauer, Anabel Recker

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