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Vor dem Ausnahmegericht

Das Attentat gegen den Ersten Weltkrieg

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Am 21. Oktober 1916 betritt ein junger Mann das Hotel Meißl & Schadn auf der Wiener Kärntnerstraße, geht in den Speisesaal, nimmt ein Mittagessen ein und erschießt den anwesenden österreichischen Ministerpräsidenten Karl Graf Stürgkh. Bei dem Attentäter handelt es sich um den bekannten Sozialdemokraten Friedrich Adler, der mit seiner Tat nicht nur gegen die Gräuel des Ersten Weltkrieges und die Notverordnungen des Ministerpräsidenten protestierte, sondern auch gegen die bellizistische Haltung seiner eigenen Partei. 100 Jahre danach erscheint nun die Dokumentation des Gerichtsverfahrens, in der Tathergang und die Rechtfertigung des Täters minutiös recherchiert werden. „Vor dem Ausnahmegericht“ besteht in seinem Hauptteil aus dem Protokoll der Gerichtsverhandlung, das noch von Friedrich Adler selbst editiert wurde. Die HerausgeberInnen konnten auf das in Wien vorhandene Friedrich Adler-Archiv zugreifen. Aus diesem Fundus stammen auch Verhörprotokolle nach der Festnahme und Briefe Adlers (unter anderem an Albert Einstein), die die Rahmenbedingungen des Attentats beleuchten. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85371-406-5 / 978-3853714065 / 9783853714065

Verlag: Promedia

Erscheinungsdatum: 29.02.2016

Seiten: 208

Herausgegeben von Michaela Maier, Georg Spitaler
Autor(en): Friedrich Adler

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