Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Vorstellungen vom Bösen in der lateinischen Literatur

Begriffe, Motive, Gestalten

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Im Rom der ausgehenden Republik entwickelt sich aus der Erfahrung mit Personen der Zeitgeschichte ein Muster, mit dem ein spezifisches Bösesein gefaßt werden kann. Dabei werden traditionelle rhetorische Topoi gesteigert und übersteigert, aber auch neue Grundzüge abgeleitet und somit neue Topoi geschaffen: bestialische Grausamkeit, das Moment des Monströs-Unheimlichen, die Lust am Bösen, Kalkül und System (,ratio nocendi‘), bis hin zur Vorstellung eines absolut Bösen. Maßgeblichen Anteil hat dabei Cicero, eine zweite Phase ist vor allem mit Seneca zu verbinden; die christlichen Autoren werden z.T. unmittelbar anknüpfen. Die Studie gibt eine Zusammenstellung und sorgfältige Auswertung des umfangreichen einschlägigen Begriffs- und Motivinventars; dies bildet in Verbindung mit eingehenden Textinterpretationen die Basis für die Darstellung und Analyse der Entwicklung und ihrer Hintergründe.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-515-06312-8 / 978-3515063128 / 9783515063128

Verlag: Franz Steiner Verlag

Erscheinungsdatum: 01.01.1993

Seiten: 469

Auflage: 1

Autor(en): Gabriele Thome

72,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück