Erstmals werden in diesem Band Aufsätze und Essays von Prof. Max Nuss (1893-1979) versammelt, die in den Dreißiger bis Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden sind. Einen wichtigen Schwerpunkt bilden dabei die Arbeiten von Prof. Nuss über den Isenheimer Altar oder die Symbolik von Stab und Kreis in der Kunst, über Delphi und magische Ursymbole, Mythologie des Salzes, Grabkulte im alten China, über Meditation und Wirklichkeitsbewusstsein. Nuss geht es dabei nicht um trockene Archäologie oder Altertumsforschung. Sein Blick ist auf die aktuellen Bezüge des heutigen Menschen gerichtet: wie können uralte Symbole für uns lebendig werden? Wie können sie uns zum Wachstum der Seele verhelfen? Wie können aktuelle Fragen zur Erziehung, Gerechtigkeit oder Bildung unter diesem Blickwinkel neue Bedeutung erhalten?weiterlesen