Lateinamerikanischer Alltag in dokumentarischer Prosa – so stellt sich Gerta Stechers Auswahlband von Reportagen und Features aus und über Lateinamerika dar. In bunter Vielfalt erfährt der Leser die spannenden Geschichten von Menschen aus Bolivien, Chile, Honduras, Mexiko, Peru und anderswo. Ihre Indios, Mestizen, Weißen und Mulatten, Frauen, Männer, Kinder und Jugendlichen, Einheimischen und Zugereisten erwecken in uns ein zutiefst menschliches Interesse. Denn das Leben dieser Protagonisten – so alltäglich es ihnen auch selber scheint – hat für hiesige Leser durchweg einen abenteuerlichen Anstrich. Und so hebt die Autorin immer auf den Mut dieser Menschen ab, auf die Findigkeit, mit der sie ihr Dasein meistern. –
INHALT:
In Lehm und Stein verwunschen. Die versunkenen Welten von Inka und Chimú – Mit dem Instrument in der Hand. Aus einem Sozialprojekt in Caracas zu denPhilharmonikern nach Berlin –
Wo die Uhren anders gehen. Ein deutsch-honduranisches Unternehmen – Gott und die Welt auf Tojolabal. Leben unter Mayas
– Keine Abenteuergeschichte. Als deutscher Emigrant in Mittelamerika – Wenn kleine Helden Großes tun. Ein Kind als „Verteidiger des Kindes“ in Peru – Indianisches Barock. Missionieren und Musizieren im Urwald von Chiquitos – Monarchenfalter flattern noch. Schriftsteller, Grüner und Ex-Welt-P.E.N.-Präsident – Cholitas von La Paz. Bolivianische Dienstmädchen im Aufbruch – Es herrscht Ruhe im Land. Chile in den ersten Jahren nach der Demokratisierung – Die Schnecke im Wüstensand. Villa El Salvador, ein Stadtrandviertel von Lima – Du bist ein Indio! Über die Wertschätzung der Huicholes – Gold, Silber, Edelsteine. Deutsche Bergleute in Lateinamerikaweiterlesen