Wahrheitskriterien von Journalisten und Wissenschaftlern
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Journalisten sind keine Wissenschaftler. Dennoch wird ihnen bisweilen empfohlen, sich wissenschaftliche Standards und Techniken anzueignen, um die Qualität ihrer Berichterstattung zu erhöhen. Durch eine quantitativ-vergleichende Befragung wurde ermittelt, unter welchen Bedingungen Journalisten und Wissenschaftler Aussagen über reale Sachverhalte als wahr anerkennen oder als falsch verwerfen. Die Ergebnisse zeigen, dass wissenschaftliche Vorgehensweisen die Berichterstattung von Journalisten nicht sachlicher, sondern eher unsachlicher machen, weil jeweils unterschiedliche Arbeitsbedingungen und Zielsetzungen in beiden Berufen unterschiedliche Standards und Techniken erfordern.
Die Studie liefert Erklärungen für die jeweils spezifischen Darstellungsweisen von Journalisten und Wissenschaftlern sowie für die häufig belegten Diskrepanzen zwischen den Aussagen von Wissenschaftlern und ihrer Darstellung in den Medien.weiterlesen
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