Walk the Line
Dyess Colony - Die Heimat von Johnny Cash
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In den 1930er Jahren standen die USA am Abgrund. Die größte Wirtschaftskrise der Geschichte hatte den „amerikanischen Traum“ zerstört. In den Südstaaten sah es aus wie 1865 nach dem verlorenen Bürgerkrieg. Der „American Way of Life“ schien am Ende. Dann entstanden mit dem „New Deal“ Farmerkolonien. Siedlungen von Baumwollpflückern, von Menschen, die alles verloren hatten. Aus Elend, Not und Verzweiflung kämpften sie sich zurück ins Leben.
Aus diesem Bodensatz einer verlorenen Generation erhob sich ein Mann, der dem vergessenen ländlichen Amerika eine Stimme gab. Seine Musik wurde zum machtvollen Echo der Underdogs.
Country Music öffnet die Tür zur amerikanischen Seele. Wer daran zweifelt, sollte sich mit der Geschichte von Dyess beschäftigen. Mit der Geschichte der armen Farmer. Hier stößt er auf die Keimzellen amerikanischer Identität.
Country Music definiert sich in verschiedenen Stilrichtungen, die stark regional geprägt sind. Aber sie hatte – und hat – meistens ihren Ursprung in materieller Entbehrung.
Es war kein Zufall, dass der vielleicht größte Protagonist der amerikanischen Country Music, Johnny Cash, aus einer Siedlung wie Dyess in Arkansas kam, aus dem Herzland der Armut.
Johnny Cash repräsentierte Generationen von armen aber stolzen und tiefgläubigen Südstaatlern. Seine enorme Kreativität, die gesamte Emotionalität seiner Persönlichkeit wurden vom Leben in Dyess geprägt.
Diese Baumwollpflücker-Kolonie wurde, wie die Coalminer-Siedlungen in West-Virginia und die Whiskeybrenner-Kommunen in Tennessee und Kentucky eine der Wiegen der Country Music, der Musik Amerikas.
Der Autor hat in Dyess, Nashville, Hendersonville und Memphis recherchiert. Das Werk erscheint in der renommierten Buchreihe COUNTRY IDEALS.weiterlesen
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