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Wandel als Thema religiöser Selbstdeutung

Perspektiven aus Judentum, Christentum und Islam

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Als „Religionen“ bezeichnete Phänomene befinden sich in einem Wandel, über dessen Charakter und dessen Folgen in soziologischer, philosophischer und theologischer Hinsicht Uneinigkeit besteht. Wie auch immer diese Veränderungsprozesse zu interpretieren sind, liegt doch die Vermutung nahe, dass Religionen bzw. ihre institutionellen Ausformungen sich nicht nur passiv zu ihnen verhalten, sondern Wandlungsprozesse im Kontext ihrer eigenen theologischen Traditionen und ihrer Idealvorstellungen religiöser Sozialgestalt aktiv mitprägen. Die Quaestio fragt, inwieweit die Selbstdeutung der drei abrahamitischen Religionen einen Beitrag zum Verständnis und zur Gestaltung gegenwärtiger Wandlungsprozesse leistet. Was haben die drei Religionen in systematischer Hinsicht zum Phänomen der Veränderung zu sagen und wie gestalten sie die Wandlungsprozesse, in denen ihre Sozialgestalten gegenwärtig in Westeuropa stehen? Lässt sich Religion auch anders denken, als sie sich heute ihrem theologischen Selbstverständnis und ihrer sozialen Gestalt nach präsentiert?weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-451-02310-1 / 978-3451023101 / 9783451023101

Verlag: Verlag Herder

Erscheinungsdatum: 01.02.2021

Angekündigt für den 24.03.2020

Seiten: 328

Auflage: 1

Beiträge von Christina von Braun, Detlef Pollack, Michael Seewald, Hans Joas, Judith Könemann, Amir Dziri, Saskia Wendel, Walter Groß, Alfred Bodenheimer, Dina El Omari, Karl Erich Grözinger, Hermut Löhr, Maha El Kaisy-Friemuth, Raida Chbib

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