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Warum 21 „einundzwanzig“ heißt

Die höheren Einerzahlwörter im Deutschen – Geschichte ihrer Bildung und Reformideen

Produktform: Buch

Warum heißt es im Deutschen „einundzwanzig“, während die Reihenfolge im Englischen mit „twenty one“ genau umgekehrt ist? Ist nicht die englische Form einfacher und logischer, führt nicht die deutsche zu zahlreichen Zahlendrehern und anderen Fehlern? Wie sieht es in anderen Sprachen aus? Diese Fragen waren der Anlass für die Entstehung des vorliegenden Buches. Der genannte Unterschied ist aber nur eine von vielen Besonderheiten, die die Zahlwörter für 11-19, 21-29, 31-39 usw. im Deutschen und vielen anderen Sprachen aufweisen. Bemerkenswerterweise gibt es hierzu bisher keine detaillierte sprachwissenschaftliche Forschung. Das Buch stellt nicht nur die Bildungsweise der betreffenden Zahlwörter in germanischen, indogermanischen und manchen nicht-indogermanischen Sprachen vor, sondern sucht auch nach Antworten zu den Ursachen der genannten Zahlwortbildung im Deutschen. Weiterhin setzt sich der Verfasser aus sprachwissenschaftlicher Sicht mit Initiativen auseinander, die die Bildung jener Zahlwörter im Deutschen verändern wollen, und erklärt den mangelnden Erfolg solcher Reformbestrebungen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7069-0819-1 / 978-3706908191 / 9783706908191

Verlag: Praesens Verlag

Erscheinungsdatum: 10.09.2014

Seiten: 126

Autor(en): Georg Schuppener

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