Warum die Seele sterblich ist
Versuch einer begriffs- und glaubensgeschichtlichen Dekomposition
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die meisten Menschen haben eine Vorstellung von dem, was sie ihre „Seele“ nennen. Dabei wird fraglos angenommen, dass jeder Mensch eine Seele hat, etwas, das ihn ausmacht und seine Unverwechselbarkeit begründet, das eine Art Beständigkeit garantiert, die dem verfallenden Körper entgegensteht, gleichsam die eigene Existenz über den Tod hinaus sichert. Was konkret unter „Seele“ verstanden wird, kann durchaus verschieden sein, doch scheint die Seele stets etwas Transitorisches an sich zu haben, das über Zeit und Raum hinausweist.
Insofern ist die Frage nach der Seele stets auch ein Nachdenken über das Wesen des Menschen: Was ist der Mensch? Was macht ihn aus, was unterscheidet ihn von anderen Lebewesen? Und was wird aus ihm, wenn er stirbt?
Die vorliegende Studie fragt nach der Herkunft des christlichabendländischen Seelenverständnisses und unternimmt entlang den Schriften des Alten und Neuen Testaments den Versuch einer begriffs- und glaubensgeschichtlichen Dekomposition. Die Ausführungen werden dabei in das zentrale Thema der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod eingebettet und in den Kontext der These gestellt, dass die Unsterblichkeit der Seele einer der größten Irrtümer des Christentums sei.weiterlesen
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