Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Warum die Welt Superman nicht braucht

Die Konzeption des Superhelden und ihre Funktion für den Gesellschaftsentwurf in US-amerikanischen Filmproduktionen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Superhelden haben sich zu einem zentralen Bestandteil der Popkultur entwickelt. Dabei sind sie trotz der aktuellen Boomphase kein ausschließlich modernes oder modebedingtes Phänomen. Doch worin liegt die besondere Faszination der fantasievollen Geschichten, die Regisseure wie Richard Donner, Tim Burton, Christopher Nolan oder Sam Raimi dazu veranlasst hat, Heldentum auf unterschiedlichste Art und Weise zu interpretieren? Martin Hennig geht den Ursprüngen des Genres auf den Grund und hinterfragt den Zusammenhang zwischen Held und Gesellschaft auf seine mentalitätsgeschichtlichen Funktionen. Anhand der diachronen Entwicklung der Filmsparte seit den späten 70er Jahren zeigt er die Wandelbarkeit der Superheldenmetapher auf und trägt aufschlussreiche Überlegungen zur kulturellen Bedeutung und kinematographischen Inszenierung der Produktionen vor. Von der ursprünglichen Konzeption des übermächtigen Helden in Superman über deren Gegenentwurf in Batman bis hin zur Genese eines Alltagshelden in Spider-Man unterzieht Hennig im Rahmen seiner Analyse sämtliche Spielarten der Gattung einer kritischen Betrachtung. Er illustriert dabei die Zusammenhänge zwischen Comic und Film und bindet eine Fülle von Befunden und Querverweisen systematisch und detailreich in relevante filmhistorische und soziokulturelle Kontexte ein. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8382-0046-0 / 978-3838200460 / 9783838200460

Verlag: ibidem

Erscheinungsdatum: 28.02.2010

Seiten: 180

Auflage: 1

Autor(en): Martin Hennig
Reihe herausgegeben von Irmbert Schenk, Hans J Wulff

29,90 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück