Warum ein roter R4 nicht in eine hellgrüne Schublade passt
oder: Wie ein Virus meine Welt veränderte
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Eine schwere postvirale Multi-Infektion setzt sämtliche Lebenspläne einer jungen Frau völlig außer Kraft. Plötzlich ist sie bettlägerig und auf fremde Hilfe angewiesen. Für sie beginnt ein langer, schmerzlicher Leidensweg, der sie am Tiefpunkt durch eine Nahtoderfahrung führt. Existenzielle Sorgen treiben sie in die zermürbenden Mühlen der behördlichen Bürokratie. Auf der Suche nach Ursachen und Heilung kämpft sie sich über zwanzig Jahre durch den Dschungel fachärztlicher und naturheilkundlicher Diagnosen, Behandlungen und Medikationen. Erst über den Umweg der Corona-Pandemie und die Forschungen zu Long Covid werden ihre Ärzt*innen auf ihre „richtige“ Diagnose aufmerksam: ME/CFS – Chronisches Erschöpfungssyndrom. Diese Erkrankung ist bis dato kaum erforscht und noch nicht behandelbar. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen …
Sylvia Furmaniak beschreibt hier ihre außergewöhnliche Geschichte. Trotz ihres Handicaps wirft sie einen humorvollen und ermutigenden Blick auf die Chancen zu einem erfüllten Leben, einer balancierten Choreografie aus Erfahrungen, Möglichkeiten, Talenten und dem Wunsch nach einer Zukunftsvision. Sie sieht sich als „Liegende Königin“, die immer wieder Frieden und Freundschaft schließt mit ihrer Erkrankung. Durch gelebte Spiritualität und tiefe Verbundenheit mit ihren Mitmenschen und der Natur stellt sie ihr Dasein in einen beglückenden Sinn-Zusammenhang jenseits ihrer körperlichen Möglichkeiten. Denn jedes Leben will authentisch sinnhaft, mutig, wild und zart gelebt sein.weiterlesen
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