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Warum Martin Luther an den Juden verzweifeln mußte und wie die Juden dennoch in Deutschland ihr Glück gefunden hatten

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Für das Judentum ist es ausgeschlossen, Jesus als Sohn Gottes zu akzeptieren, was zu schweren Konflikten mit den Christen führte. Martin Luther glaubte jedoch, die Juden davon überzeugen zu können, daß Jesus tatsächlich der prophezeite Messias sei. Als er schließlich erkennen mußte, daß das unmöglich war, äußerte er sich verbittert über die Juden. Dennoch leitete eine frühe Schrift Luthers im 17. Jahrhundert eine historische Wende ein, die viele Juden nach Deutschland zog, aber vor allem mit der Aufklärung und der folgenden Säkularisierung öffneten sich gute Aussichten für sie. In keinem anderen Land haben Juden eine derart wichtige Position im öffentlichen und geistigen Leben eingenommen wie im kaiserzeitlichen Deutschland und in der Weimarer Republik.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9550531-2-3 / 978-3955053123 / 9783955053123

Verlag: verlag regionalkultur

Erscheinungsdatum: 15.10.2021

Seiten: 144

Zielgruppe: Das Buch empfiehlt sich als Lektüre für diejenigen, die sich für • die Entstehung des Christentums als Herausforderung des Judentums • das Verhältnis von Judentum und Christentum im europäischen Mittelalter • Luther und das Judentum • Juden in Deutschland im 17. und 18. Jahrhundert • Die kulturelle und wissenschaftliche Bedeutung der Juden in Deutschland im Kaiserreich und in der Weimarer Republik interessieren.

Autor(en): Volker Herzner

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