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Was das Reich zusammenhielt

Deutungsansätze und integrative Elemente

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Zeit vom ausgehenden Mittelalter bis zum Ende der Frühen Neuzeit war von einem Wandel des Herrschafts- und Verfassungsverständnisses und von der Entstehung staatlicher Strukturen geprägt. Mit der Frage, welche integrierenden Faktoren das Alte Reich angesichts dieses Wandels zusammenhielten, beschäftigt sich dieser Tagungsband. Dabei werden sowohl der Lehensverband als auch das Gefüge der Reichsinstitutionen in den Blick genommen, an deren Spitze das Reichskammergericht und der Reichshofrat als höchste Gerichte standen. Das Reich kann als Rechts- und Friedensordnung charakterisiert werden, die durch ein funktionierendes Rechts- und Gerichtswesen bewahrt und gefestigt werden musste. Die Beiträge des Bandes beleuchten das Verhältnis von Reichs- und Territorialgerichtsbarkeit und seine Bedeutung für den Zusammenhalt des Reiches. Dabei finden neuere quellengestützte Forschungen zur gerichtlichen Praxis ebenso Berücksichtigung wie kulturgeschichtlich orientierte Ansätze zu Kommunikation und Repräsentation in der Frühen Neuzeit.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-50726-8 / 978-3412507268 / 9783412507268

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 04.12.2017

Seiten: 182

Auflage: 1

Beiträge von Andreas Flurschütz da Cruz, Christian Hillen, Nils Jörn, Robert Riemer, Hendrik Baumbach, Thomas Dorfner, Fabian Schulze, Sven Solterbeck
Herausgegeben von Ellen Franke, Stefan Andreas Stodolkowitz, Britta Schneider, Alexander Denzler, Stefan A. Stodolkowitz, Josef Bongartz

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