Das sogenannte Westjordanland ist das biblisch israelische Kernland Judäa und Samaria. Es wird heute Westjordanland genannt, weil es westlich des Jordanflusses liegt. 1920 beschließt der Völkerbund, der Vorläufer der UN, in Sanremo, dass das Gebiet westlich des Jordans zur jüdischen Heimstätte werden soll. 1947 dann schlägt die UN vor, das Land in einen jüdischen und arabischen Sektor einzuteilen. Der Plan scheitert jedoch an dem Widerstand der Araber. Als gleich nach Ausrufung der israelischen Unabhängigkeit am 14. Mai 1948 der neu gegründete israelische Staat von den umliegenden arabischen Staaten angegriffen wird, besetzt und annektiert Jordanien im Zuge des Unabhängigkeitskrieges das Gebiet des heutigen Westjordanlandes. Erst im 6-Tage-Krieg kann Israel dieses Gebiet zurückerobern. Heute sind bis 93% des Landes in jüdischem Besitz. Warum sind dann vor allem die jüdischen Siedlungen ein solcher Zankapfel? Sie sollen das Haupthindernis für ein Friedensabkommen mit den Palästinensern sein.
Die drei Filme auf dieser DVD berichten von Tatsachen vor Ort, welche in den westlichen Medien so gut wie keine Erwähnung finden und von der Weltpolitik bisher unberücksichtigt blieben.weiterlesen