Was heißt eigentlich funktionaler Grammatikunterricht?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Sprachliche Normierung, Sprachbewusstheit, Sprachreflexion, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das merkwürdige am Grammatikunterricht ist, dass es ihn immer noch gibt.“ (Köller 1997, 9), konstatiert Wilhelm Köller und bezieht sich damit zum einen auf allgegenwärtige Aversionen gegenüber dem traditionellen Grammatikunterricht, zum anderen auf die Versuche in der Methodik und Didaktik denselben zu reformieren. Dem funktionalen Grammatikunterricht, welcher die Reflexion der Form-Funktion-Korrelation sprachlicher Phänomene in den Mittelpunkt stellt, wird in der Literatur als einer Alternative zum formalen Grammatikunterricht eine besondere Bedeutung zugemessen und seit den 80er Jahren in der Fachdidaktik diskutiert (Vgl. Steinig; Huneke 2004, 156). Da es den Funktionalen Grammatikunterricht allerdings nicht gibt, sollen im Rahmen der vorliegenden Arbeit exemplarisch die grammatikdidaktischen Konzepte von Wilhelm Köller und Ludger Hoffmann als mögliche Realisationsformen betrachtet werden.
Zunächst erfolgt eine Einführung in den funktionalen Grammatikbegriff und dessen sprach-theoretische Annahmen (Kapitel 2). Danach wird die Didaktisierung der funktionalen Grammatiktheorie anhand der funktionalen Ansätze von Köller und Hoffmann nachvollzogen (Kapitel 3). Der unmittelbare Vergleich der beiden Konzepte (Kapitel 4) bietet schließlich die Grundlage für eine Analyse der Chancen und Probleme des funktionalen Grammatikunterrichts (Kapitel 5).
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