Und nichts Sensationelleres gibt es in der Welt, als die Zeit, in der man lebt!
Egon Erwin Kisch gilt als Begründer der literarischen Reportage. Er spürte im Alltäglichen das Besondere auf und erhob sie zur Kunstform. Kisch sah das Schreiben als gesellschaftsveränderndes Kampfinstrument für das Proletariat und gegen den Hitler-Faschismus. Er widmete sich in seinen Texten einer großen Bandbreite an Themen. Neben literarischen Reportagen, Milieuschilderungen und Reisebeschreibungen verfasste er Gedichte und Prosatexte. Sein Stil zeichnet sich durch eine distanzierte Sachlichkeit, eine kaleidoskopartige Darstellungstechnik, Ironie und sprachliche Leichtigkeit aus.
Aus dem Inhalt:
• Was ich heute fand!
• Ein Vulkan bricht aus
• Vom großen Zorn dieser Reporter
• Unter Statisten
• Dem Golem auf der Spur
• Tötet der Buchstabe?
• Briefwechsel mit Adolf Hitler
• Das Märchen vom Mistwagen
• Der erste Schubweiterlesen