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Was vom Wucher übrig bleibt

Zinsverbote im historischen und interkulturellen Vergleich

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Von Zinsverboten geht seit jeher eine eigentümliche Faszination aus. Archaisch und scheinbar irrational stehen sie quer zur wie selbstverständlich akzeptierten Funktionslogik moderner Geldmärkte. Daß in Gestalt des "Islamic Finance" in einer der Kulturen, deren religiöse Traditionen das Zinsgeschäft entweder ganz verpönen oder doch einschränken, das Zinsverbot augenblicklich eine Renaissance erlebt, bedarf vor diesem Hintergrund der näheren Analyse. Diese setzt sowohl eine historische Kontextualisierung der islamischen Zinsregeln als auch ihren interkulturellen Vergleich mit den Zinstraditionen der übrigen Religionen voraus. Beides leisten im vorliegenden Band Beiträge, die den Problemen um "Zins und Wucher" aus der Perspektive der Rechtsgeschichte und Rechtsphilosophie, der Kunde des Alten Testaments wie der Islamwissenschaft, des Aktienrechts sowie der christlichen Soziallehre nachgehen bzw. sich dem Phänomen des "Islamic Banking" widmen. Mit Beiträgen von: Hans-Jürgen Becker, Matthias Casper, Volker Nienhaus, Norbert Oberauer, Eckart Otto, Osman Sacarcelik, Philipp Wackerbeck, Joachim Wiemeyer, Fabian Wittreckweiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-152768-5 / 978-3161527685 / 9783161527685

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 28.02.2014

Seiten: 202

Auflage: 1

Herausgegeben von Matthias Casper, Norbert Oberauer, Fabian Wittreck

74,00 € inkl. MwSt.
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