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Was war Bielefeld?

Eine ideengeschichtliche Nachfrage

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Mit Bielefeld, diesem beschaulichen Ort in Ostwestfalen, verbinden sich seit Herbst 1969 große geisteswissenschaftliche Unternehmungen. Hier stellte Hans-Ulrich Wehler die deutsche Nationalgeschichte auf kritische sozialhistorische 'Achsen'. Nebenan spürte Reinhart Koselleck in seinem monumentalen Lexikon 'Geschichtliche Grundbegriffe' dem semantischen Umbau der alteuropäischen Welt in der Moderne nach. Niklas Luhmann baute in Bielefeld an seiner Theoriekathedrale 'sozialer Systeme', Hartmut von Hentig reformierte die alte Bildung zur Pädagogik. Dagegen hielt der intellektuelle Urbanist Karl Heinz Bohrer ausgerechnet in der Provinz Bielefeld seine Ästhetik von aller Moral und Pädagogik frei. Inhalt: Hermann Lübbe: Die Idee einer Elite-Universität Wolfgang Braungart: Das Gebäude der Universität Bielefeld Clemens Albrecht: Helmut Schelsky, Bielefeld und die geistige Physiognomie politischer Konversion Hartmut von Hentig: Zum Vortrag von Clemens Albrecht Frank Becker: Mit dem Fahrstuhl in die Sattelzeit? Wehler und Koselleck Jürgen Oelkers: Die Reform der Pädagogik: Hartmut von Hentig Markus Krajewski: Papier als Passion. Zur Intimität von Codierung Jürgen Kaube: Luhmanns Zettelkasten Gustav Seibt: Bielefeld im Raketenwinter 1983/84 Valentin Groebner: Theoriegesättigt. Ankommen in Bielefeld am Beginn der 1990erweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8353-1684-3 / 978-3835316843 / 9783835316843

Verlag: Wallstein Verlag

Erscheinungsdatum: 01.02.2015

Seiten: 195

Auflage: 1

Herausgegeben von Stephan Schlak, Sonja Asal

19,90 € inkl. MwSt.
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