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Wasserinfrastrukturen und Macht von der Antike bis zur Gegenwart

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Aquädukte und Kanäle, Häfen und Staudämme, Wassermühlen und repräsentative Brunnen: Wasserinfrastrukturen gehören über die Epochen hinweg zu den teuersten, aber auch nutzbringendsten Bauten, die Gesellschaften errichten können. Sind sie mehr als scheinbar rein technische Großprojekte: In ihnen wird politische Macht sichtbar oder auch verschleiert. Zugleich legen sie Entscheidungsträgern enorme Kosten und Verantwortlichkeiten auf. Daher können einmal etablierte Wasserinfrastrukturen auf lange Zeit festlegen, in welche Richtung sich Gesellschaften entwickeln. Der Zugang zu diesen Systemen entscheidet über gesellschaftliche Teilhabe, wer von ihnen ausgeschlossen wird, gerät ins Abseits. Denn oft bieten sie enorme wirtschaftliche Entwicklungschancen und bringen gerade auch neu entstehende hydraulische Experten in dominante Positionen. Der Band beleuchtet die soziale Dimension wasserbautechnischer Systeme und wirft neues Licht auf die Frage, wie Machtfragen durch keineswegs neutrale Technik verhandelt werden. Dazu werden aus der Geschichtswissenschaft und Archäologie Beispiele hydraulischer Systeme und ihres gesellschaftlichen Kontextes von der Antike bis ins 20. Jahrhundert ins Auge gefasst, die auch außerhalb Europas gesucht werden.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-039844-1 / 978-3110398441 / 9783110398441

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 12.12.2014

Seiten: 288

Auflage: 1

Herausgegeben von Martin Bauch, Birte Förster

129,00 € inkl. MwSt.
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