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„Wechsel der Töne“

Musikalische Elemente in Friedrich Hölderlins Dichtung und ihre Rezeption bei den Komponisten

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Das Werk Friedrich Hölderlins beruht auf musikalischen Gesetzen; seine Poetik nennt er einen „Wechsel der Töne“, seine Gedichte „Gesänge“; Hyperion strebt nach der „Auflösung der Dissonanzen“. Seine Dichtung wurde im 20. Jahrhundert für Komponisten zu einem zentralen Bezugspunkt und stellte für sie eine Zäsur und das Symbol eines überindividuellen Tendenzwechsels dar. Vernachlässigt wurden bis heute die poetologischen Gründe, die zu einer solchen Flut von Vertonungen führten; selten hat man sich gefragt, warum Hölderlins Dichtung solche Anziehungskraft auf Komponisten ausübt(e). Unter diesen Voraussetzungen werden im Band die musikalischen Elemente in Hölderlins Dichtung und die musikalische ‚Übersetzung‘ seiner Dichtung bei den Komponisten untersucht. Der Band ist das Ergebnis der Tagung „Wechsel der Töne“, die 2017 an der Fondazione Giorgio Cini in Venedig stattfand und eine enge Zusammenarbeit von Germanistik und Musikwissenschaft abbildet.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8253-6908-8 / 978-3825369088 / 9783825369088

Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg

Erscheinungsdatum: 19.12.2019

Seiten: 308

Auflage: 1

Herausgegeben von Gianmario Borio, Elena Polledri

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