Band 1 „Wege zur Fahrradstadt – Analysen und Konzepte“ erscheint passend zum 200sten Fahrradjubiläum im Herbst 2017. Er zeigt die Potenziale einer fahrradfreundlichen Stadt- und Verkehrsentwicklung und analysiert, welche Akteure
mit welchen Konzepten und Maßnahmen ihr planerisches Handeln wie verändern müssen, dass auch in Deutschland
eine durchgreifende Renaissance des Radverkehrs möglich wird. Das Potenzial für einen echten Fahrradboom ist vorhanden. Wie es am wirkungsvollsten genutzt werden kann, zeigt Monheim an vielen konkreten Beispielen. Und
er bietet für die verschiedenen Akteure in Politik, Verwaltungen und Verbänden wichtige Argumente, die sie bei der Umsetzung einer systematischen Fahrradförderung nutzen können.
Die Reihe: Für eine zukunftsfähige Verkehrswende 1991 erschien mit dem Buch „Straßen für Alle“ ein umfangreicher „Klassiker“ zu den Problemen und Perspektiven der Verkehrsentwicklung in Deutschland. Der damalige Hauptautor
Heiner Monheim (seine Co-Autorin Rita Monheim-Dandorfer ist 1995 verstorben) hat sich seither mit vielen Fachaufsätzen und einigen Büchern zur Bahnpolitik und Radverkehrspolitik am verkehrspolitischen Diskurs beteiligt. 25 Jahre später hat er so viele zusätzliche Erfahrungen in seinen verschiedenen Positionen in Städtebau- und Verkehrsressorts sowie
in Verkehrs- und Umweltverbänden und in der Verkehrs- und Stadtforschung gemacht, dass er erneut den Versuch wagt, die beklagenswerte Misere deutscher Verkehrsentwicklung aufzugreifen, die Gründe für viele Fehlentwicklungen und Versäumnisse zu analysieren und die verschiedenen Auswege aufzuzeigen. Während „Straßen für Alle“ damals als dickes,
umfassendes Gesamtwerk erschien, hat sich Heiner Monheim zusammen mit seiner Co-Autorin Dörte Monheim diesmal für den Weg einer vierbändigen „Serie“ entschieden. Jeder Band beginnt mit dem Teiltitel „Wege …“ und verweist dann auf den jeweiligen Schwerpunkt: … zum Radverkehr, … zum Fußverkehr, … zum öffentlichen Verkehr und … zur
Zukunft des Autoverkehrs.weiterlesen