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Weiblichkeitsentwürfe bei E.T.A. Hoffmann

»Rat Krespel«, »Das öde Haus« und »Das Gelübde« im Kontext intersektionaler Narratologie

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Studie bereichert die E.T.A. Hoffmann-Forschung, indem sie das vornehmlich soziologischen Forschungskontexten entstammende Intersektionalitätsparadigma für die Texte Hoffmanns fruchtbar macht und es systematisch mit erzähltheoretischen Ansätzen verknüpft. Hierbei wird erstens untersucht, welche Bilder von Weiblichkeit in den ausgewählten Erzählungen E.T.A. Hoffmanns "Rat Krespel" (1818), "Das öde Haus" (1817) und "Das Gelübde" (1817) mittels intersektionaler Verschränkungen von Kategorien wie Geschlecht, Ethnizität, Alter etc. entworfen werden. Zweitens wird beleuchtet, inwiefern sich in den Texten Hoffmanns immer auch erzähltechnische Verfahren wie das unzuverlässige und metafiktionale Erzählen ausmachen lassen, mithilfe derer die konstruierten Weiblichkeitsstereotype zugleich bereits subvertiert werden. Auf Grundlage dieser systematischen Verknüpfung von Impulsen aus der Intersektionalitäts- und Erzählforschung kann die Arbeit mit Blick auf die Entwürfe von Weiblichkeit in den Erzählungen Hoffmanns innovative Akzente setzen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-067585-6 / 978-3110675856 / 9783110675856

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 05.05.2020

Seiten: 310

Auflage: 1

Autor(en): Ina Henke

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