Das Bildnerische zeigt eine Serie mit dem Titel »Weiche Zeichen«.
Sie umfasst einunddreißig Werke. Dreißig Werke sind hier im Spiel,
ein Werk sitzt auf der Ersatzbank.
Die Bilder brauchen die Worte nicht, die Worte die Bilder
nicht - trotzdem oder deshalb können sie sich finden.
Von daher: Die Worte sind keine Titel zu den Bildern,
sie verstehen sich als freie, philosophische »Re-sonanzen«.
Sie selbst sind jedoch zugleich - analog den Bildern - in sich verwoben.
Weitgehend verdanken sie sich Einsichten Heraklits,
der Dichtung Friedrich Hölderlins und dem phänomenologisch-
hermeneutischen Ereignis-Denken Martin Heideggers.weiterlesen