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Weihnachten in der Presse

Komparative Analysen der journalistischen Wahrnehmung des Christfestes anhand der "Weihnachtsausgaben" ausgewählter Tageszeitungen und Zeitschriften (1955 bis 2005)

Produktform: Buch

Die Studie leistet einen Beitrag zur empirischen Erforschung des Weihnachtsfestes und beschreibt mit einer Methodenkombination erstmals den Wandel der medialen Wahrnehmung und Deutung des Christfestes in säkularen Zeitungen und Zeitschriften in einem Zeitraum von 50 Jahren. Die theoretische Grundlegung basiert auf einer mehrdimensionalen Analyse von Weihnachten als Fest und Ereignis. Dabei werden nach exemplarischer biblischer Exegese auch Weihnachtstexte von Karl Rahner, Karl Barth, Rudolf Bultmann und Ernst Fuchs rezipiert. Zu den Ergebnissen der Inhaltsanalyse von mehr als 3600 Artikeln zählen der Bedeutungsverlust von Weihnachten und das sukzessive Verschwinden des Paradigmas der Inkarnation. Insgesamt entsteht ein höchst eindrucksvolles ethnografisches Bild medial vermittelter privater, kirchlicher und öffentlicher Festkultur, in dem sich die religionssoziologischen Theoreme der Säkularisierung und der „Rückkehr der Religionen“ gleichermaßen statistisch verifizieren lassen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-933992-20-8 / 978-3933992208 / 9783933992208

Verlag: Claudius

Erscheinungsdatum: 30.11.2010

Seiten: 511

Auflage: 1

Zielgruppe: Theologen, Medienwissenschaftler

Herausgegeben von Johanna Haberer, Friedrich Kraft, Ronald Uden
Autor(en): Edgar S. Hasse

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