Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

»Weil jede Note zählt«. Mozart interpretieren

Gespräche und Essays

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Warum brachen die Lutheraner nach der Reformation nicht mit der bestehenden Musikkultur? Bedeutete die Fortsetzung musikalischer Gewohnheiten und ihre diskursive Begründung reinen Pragmatismus, oder gab es einen Zusammenhang von Geschichtsverständnis, Traditionsbildung und musikalischer Praxis? Mit der Reformation ging eine Zunahme historiographischer Arbeiten einher, die die lutherische Konfession und die Reformen legitimierten. In diesen Diskurs waren Kirchenmusik und musikalische Praxis intrinsisch verwoben. Durch seine Traditionsbindung übernahm das Repertoire in Lübeck, Lüneburg und Schwerin eine identitätsstiftende Funktion. So entstand Repertoirebestand, der zwar nicht per se lutherisch ist, aber als solcher verstanden werden konnte und wurde. Christine Roth weist diese Zusammenhänge anhand detaillierter Repertoirestudien zu kirchlichen, schulischen und höfischen Musikpflege in Lübeck, Lüneburg und Schwerin nach.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7618-7184-3 / 978-3761871843 / 9783761871843

Verlag: Bärenreiter

Erscheinungsdatum: 03.12.2020

Seiten: 401

Auflage: 1

Herausgegeben von Stephan Mösch

29,99 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück