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Welt und Unendlichkeit

Ein deutsch-ungarischer Dialog in memoriam László Tengelyi

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

»Welt« und »Unendlichkeit« sind nicht nur Grundbegriffe der Philosophiegeschichte, sondern stehen auch im Zentrum gegenwärtiger Debatten um die Möglichkeit und Grenzen von Metaphysik überhaupt. Versteht man unter »Welt« die Gesamtheit dessen, was ist, dann stellt sich die Frage nach dem ontologischen Status dieser Seinstotalität selbst. Wie, wenn überhaupt, kann die Existenz der Welt sinnvoll gedacht werden? Der Begriff der Unendlichkeit konturiert und verschärft diese ontologische Frage dadurch, dass wir die Ganzheit namens »Welt« als unendlich erfahren, d. h. so, dass sie unsere in epistemischer Hinsicht endlichen Weltbezüge grundsätzlich übersteigt. Mit »Welt« und »Unendlichkeit« ist daher ein begrifflicher Spannungsraum eröffnet, bei dem es im wörtlichen Sinne ums Ganze geht. Einen der bedenkenswertesten Gegenwartsbeiträge zu dieser durch die Begriffe »Welt« und »Unendlichkeit« abgesteckten Grundfrage der Philosophie hat László Tengelyi (1954–2014) geleistet. Der vorliegende Band versammelt insgesamt elf im Andenken an László Tengelyi und in Anlehnung an sein letztes Buch Welt und Unendlichkeit. Zum Problem phänomenologischer Metaphysik (2014, 32015) verfasste Beiträge deutscher und ungarischer Philosophinnen und Philosophen. Mit Beiträgen von Bianka Boros, Gábor Boros, Michael N. Forster, Markus Gabriel, Anton Friedrich Koch, Csaba Olay, Sebastian Ostritsch, Inga Römer, Sándor Sajó, András Schuller und Tamás Ullmann. weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-495-81376-8 / 978-3495813768 / 9783495813768

Verlag: Verlag Karl Alber

Erscheinungsdatum: 20.03.2018

Seiten: 208

Auflage: 1

Herausgegeben von Markus Gabriel, Sebastian Ostritsch, Csaba Olay

32,00 € inkl. MwSt.
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