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Weltkriegstagebücher

Von Bachmann bis Zweig

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Zahlreiche namhafte deutschsprachige Autor:innen führten in der Zwischenkriegszeit ein Kriegstagebuch. Dieser Sammelband untersucht die dort verarbeiteten unterschiedlichen Reaktionen der Verfasser:innen auf nationalistische Spannungen und deren verschiedenartigen Auffassungen des ‚Vaterlands‘-Gedankens. Dem Weltkriegstagebuch kommt eine besondere Bedeutung zu, wenn es um die Beschreibung zeitgeschichtlicher Verwerfungen geht. Ob an der Front, im Kriegseinsatz oder an der ‚Heimatfront‘ verfasst, enthält es die Diskursstränge, die die Gesellschaften zu Kriegszeiten durchzogen – und lässt so die politische Positionierung seiner Verfasser:innen erkennen. Der Band beinhaltet Beiträge zu Ingeborg Bachmann, Robert Musil, Stefan Zweig, Ernst Stadler, Egon E. Kisch, Alfred H. Fried, Heinrich Böll, Erich Kästner und Ernst Jünger. Aufgrund der Kontroversen, die Letzterer mit seinen Kriegsaufzeichnungen ausgelöst hat, wird der Bedeutungswert seiner Kriegstagebücher durch zwei gesonderte Aufsätze erkundet.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-205-21538-7 / 978-3205215387 / 9783205215387

Verlag: Böhlau Wien

Erscheinungsdatum: 04.12.2023

Seiten: 210

Auflage: 1

Beiträge von Jost Schneider, Lothar Bluhm, Nils Rottschäfer, Jochen Schubert, Peter Beicken, Viera Glosíková, Eugenio Spedicato, Thomas Diecks, Marlene Haslinger-Fenzl, Bernhard Tuider
Herausgegeben von Gernot Wimmer

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