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Wem gehört die Wahrheit? Der politische Gegner im Visier der Kamera

Ein Dossier

Produktform: Buch

Der Dokumentarfilm hat sich im Verlauf seiner Geschichte eine schillernde Vielgestaltigkeit erobert. Mit dieser Vitalität, jenseits gängiger Erklär-, Belehr-, Appell- und Verlautbarungsstrategien, vermochte jedoch die Rezeptionskultur nicht immer Schritt zu halten. Lücken des Missverstehens taten sich auf. Dies umso mehr bei Filmen, die das politisch Andere ins Visier der Kamera nehmen. DOK Leipzig sieht als Festival seine Aufgabe auch darin, die Vielfalt dokumentarischer Idiome abzubilden und dadurch eine differenzierende Filmbetrachtung zu befördern, die ungewohnten künstlerischen Arbeitsweisen mit Sorgfalt und Unvoreingenommenheit gegenübertritt. "Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und misstrauen Sie denen, die sie gefunden haben." Unter dieser Prämisse, frei nach André Gide, sind auch die Texte hier versammelt. Die Autorinnen und Gesprächspartner sehen wir als spirituelle Paten der Fragestellung "Wem gehört die Wahrheit?" Das Dossier will keine schnellen Antworten liefern, sondern ein Plädoyer sein für die Langsamkeit, aus der eine Haltung erwächst.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-901644-81-8 / 978-3901644818 / 9783901644818

Verlag: SYNEMA Gesellschaft für Film und Medien

Erscheinungsdatum: 23.10.2019

Seiten: 64

Auflage: 1

Zielgruppe: Ein Dossier für den politisch Interessierten, als Diskussionsgrundlage insbesondere in der Medien- und Erwachsenenbildung verwendebar.

Interviewter Ruth Beckermann, Frank Castorf, Marcel Ophüls, Tamara Trampe, Thorsten Trimpop
Beiträge von Thomas Harlan, Helene Hegemann, Kenneth Anders, Harun Farocki, Cristina Nord, Robert Kramer, Rudolf Worschech, Nino Klingler
Redaktion: Ralph Eue, Marie-Therese Antony

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