Wendepunkt - Mauerfall 1989
Zeitzeugen berichten über ihr verändertes Leben
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Stararchitekt Daniel Libeskind trieb bei der Neugestaltung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden einen Keil in die Fassade des Gebäudes. Ich denke, er wollte damit zum Ausdruck bringen, dass kriegerische Auseinandersetzungen oft einen harten Einschnitt in das Leben der Beteiligten bedeuten. Einen ähnlichen Stellenwert hatte meines Erachtens die „Berliner Mauer“ für die Deutschen in Ost und West. Sowohl ihre Errichtung, wie auch ihr Fall veränderten das Leben besonders der DDR-Bürger nachhaltig.
Die hier publizierten Beiträge von Mitgliedern der Interessengruppe Zeitzeugen an der Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst legen ein individuelles Zeugnis ab von den nachhaltigen Veränderungen des Lebens nach dem 9. November 1989. Alle Autoren haben den „Antifaschistischen Schutzwall“ in seinem 28-jährigen Bestehen bewusst erlebt. Und so sind es ganz breit gefächerte, ernste und amüsante Berichte über erfüllte oder auch enttäuschte Hoffnungen, berufliche und soziale Abstürze und Wiederauferstehungen, Ungerechtigkeiten und politische Aufstiege geworden. Allen Autoren gemeinsam ist die Freude darüber, dass der historische Anachronismus einer Grenzmauer inzwischen länger der Geschichte angehört, als er Bestand hatte.weiterlesen
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