„Gewisse Termine waren und sind unverrückbar, da kann man sich nur mit eigenem Totenschein abmelden.“ – Mit diesem Credo diente Hubert Schadenbauer als „Gastro-Faktotum“ 35 Jahre hindurch bei drei Landeshauptleuten und einem Landeshauptmann-Stellvertreter.
In dieser Funktion begegnete er unzähligen Menschen: einflussreichen, mächtigen, aber
auch „einfachen“. Dabei zeigte sich, dass auch hochgestellte Persönlichkeiten in vielerlei Hinsicht Menschen wie du und ich sind und scheinbar „einfache Menschen“ ihre ganz eigene
Größe haben können. Schadenbauer, für viele nur der „Herr Hubert“, erlebte alle emotionalen Hochs und Tiefs des politischen Geschehens: Freude und Trauer, Jubel, aber auch Niedergeschlagenheit. Entsprechend groß ist die Bandbreite seiner hier vorlegten Erinnerungen, die auch ein Spiegel für das Maß des Menschlichen sind.weiterlesen