Um dem Druck zu entgehen, sich für die Waffen-SS einzutragen, meldet sich der erst 17-jährige Dietrich freiwillig zur Luftwaffe. Hier sieht er seinen Traum vom Fliegen wahr werden und erwartet inmitten der Kriegsereignisse des Jahres 1944 jugendlich unbeschwert und draufgängerisch viele Abenteuer. Zum Fliegen kommt er aber nicht mehr, sondern dafür an die Front nach Frankreich. Hier muss er erfahren, was Krieg real bedeutet. In seinen schlimmsten Momenten, in denen er um sein Leben bangt und um ihn her viele Kameraden sterben, wendet er sich in seiner Not an Gott.
Dietrich Urbanski gilt offiziell als in Frankreich gefallen, erlebt dramatische Bewahrungen unter Feindbeschuss, wird später verwundet und kurz vor Kriegsende in Tirol von Partisanen zur Erschiessung abgeführt. Auch eine zarte Liebesgeschichte durchwebt die turbulenten Ereignisse – im Gegensatz zu einem Roman sind aber alle Ereignisse wahr und erlebt.
Nach dem Krieg findet Dietrich Urbanski in einem christlichen Jugendkreis zu Gott, wird motorradfahrender Gemeinschaftsprediger, heiratet, gründet eine Familie und lebt heute im Ruhestand.weiterlesen