Wer entscheidet?
Die Subsidiarität als verbindliches Prinzip für eine dezentrale Gesetzgebung in der Kirche
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Die von Papst Franziskus geforderte „heilsame Dezentralisierung“ der Kirche erfordert eine stärkere rechtsverbindliche Verankerung des Subsidiaritätsprinzips im kanonischen Recht. Diesen Impuls greift der Autor auf und entwickelt unter Rückgriff auf EU-Recht für das Kirchenrecht erstmalig ein subsidiäres Gesetzgebungsverfahren mit darauf abgestimmten Fragebogen. Mithilfe dieser Instrumente kann geklärt werden, ob ein Gesetz auf universalkirchlicher oder partikularkirchlicher Ebene zu erlassen ist. Rechts-materien, wie der Empfang der Eucharistie für die evangelischen Partner*innen einer konfessionsverschiedenen Ehe, werden in Einzelfallprüfungen analysiert, Gesetzgebungskompetenzen und Zuständigkeiten im Mehrebenensystem Kirche bewertet und neu zugewiesen.weiterlesen
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