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»Wer gegen diesen Film ist, versteht unsere heutige Jugend nicht«

Dokumentarfilmgeschichte und nicht-fiktionale Repräsentationen der ostdeutschen Jugendgenerationen in der Zeit von 1946 bis 1994

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Jugend als politisches Subjekt erhielt höchste Aufmerksamkeit in der DDR, die Erziehung nach neuen Idealen wurde mit größten Anstrengungen betrieben. Auch dokumentarischer Film war nach 1946 weitgehend den Zielen von Erziehung und Entwicklung des richtigen Bewußtseins untergeordnet, sein Auftrag war mitnichten alleinige Beobachtung jugendlicher Lebenswelten, Bestandsaufnahme oder das Registrieren jugendlicher Wünsche. Doch die nicht-fiktionale Repräsentation hat sich mit der Zeit und der Entwicklung ihrer Akteure und Bedingungen ausdifferenziert und ein breites Spektrum an Jugendbildern geschaffen. Die Studie nimmt sich dieser Filmproduktion an. Entstanden ist ein filmhistorischer Beitrag zu den Genesen, Gehalten und Kontexten dokumentarischer Jugendrepräsentationen zwischen Nachkriegs- und Nachwendezeit – vor dem Hintergrund von ostdeutscher Jugendkultur und Gesellschaft, Kultur- und Jugendpolitik in der DDR sowie der internationalen Entwicklung im dokumentarischen Arbeiten. Neben der DEFA wurden auch andere Film-Institutionen der DDR einbezogen, denn der Studie liegt nicht an Höhepunkten des DDR-Dokumentarfilms allein, die Gleichzeitigkeit verschiedener Jugendbilder ist das Ziel ihrer Darstellung.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8260-6878-2 / 978-3826068782 / 9783826068782

Verlag: Königshausen u. Neumann

Erscheinungsdatum: 31.12.2024

Seiten: 500

Autor(en): Tobias Sachsenweger

ca. 54,00 € inkl. MwSt.
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