Wenn er könnte, würde Gott sicher auch Rad fahren...»Eine Radreise ist für mich niemals nur eine sportliche Herausforderung oder eine Jagd nach besonderen Erlebnissen. Sie ist immer auch eine Reise zu mir selbst, zu anderen Menschen und zu Gott.« Gereon AlterDass das Radreisen eine gesunde, umweltverträgliche und abwechslungsreiche Urlaubsform ist, hat sich längst herumgesprochen – einmal mehr seit der Pandemie. Doch wer es wagt, aufs Rad zu steigen, startet nicht nur einfach eine Reise zu einem bestimmten Ziel, sondern mitunter auch ins Ungewisse. Und hin und wieder führt die Reise auch ins Innere – und vielleicht zum lieben Gott. Wer die Welt auf dem Fahrradsattel erkundet, bekommt es mit seinem eigenen Leben zu tun. Mit seiner Kraft und seinen Grenzen. Mit seiner Neugier und der Angst vor dem Fremden. Mit seiner Sehnsucht nach Gemeinschaft und dem Bedürfnis allein zu sein.Gereon Alter hat reichlich Erfahrung damit. Der aus dem Fernsehen bekannte und beliebte Pfarrer hat bereits mehr als 68 Radreisen unternommen, lange und kurze, allein oder in der Gruppe. Er ist im Himalaya Berge hochgestrampelt, hat sein Rad durch den Sahara-Sand gezerrt und ist in Alaska über eisige Wege geschlittert. Er hat Millionenstädte durchquert, ist alten Pilgerwegen gefolgt und hat sein Rad auch mal übers Wasser getragen. Begonnen hat all das mit einer unbändigen Lust aufs Leben, aufs Entdecken, auf die Suche nach dem, was uns Menschen ausmacht, was zählt im Leben und warum. Und davon erzählt er in diesem Buch.weiterlesen