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Wer schrieb „Die wandernde Barrikade“?

Heinrich Loose – Edmund Märklin Ludwig Pfau – Johannes Scherr und die südwestdeutsche Revolution 1849. Mit Textedition und Dokumenten

Produktform: Buch

Die Märzrevolution radikalisierte sich, als sie in Berlin und Wien längst vorbei war: Im Kampf um die Reichsverfassung nahm der deutsche Südwesten im Frühsommer 1849 die Mission der demokratischen Bewegung auf und verband sie punktuell mit sozialistischen Forderungen. Von diesem durch preußische Truppen blutig beendeten Kampf um eine deutsche Republik legt ein anonymes Büchlein sprechendes Zeugnis ab, das im Herbst 1849 in der Schweiz erschien. In rund viertausend deftigen, teils mundartlich eingefärbten Versen hält es satirisches Gericht über das Scheitern der Revolution in der Pfalz, Württemberg und Baden. Härte und Konkretheit der Auseinandersetzung haben – zusammen mit der Unklarheit über den Autor/die Autoren – bisher jede ernsthafte Beschäftigung mit der Wandernden Barrikade verhindert. Der vorliegende Band schafft Abhilfe mit einer kommentierten Edition und einer auf Archivfunde gestützten Diskussion der Autorschaftsfrage. Dabei ergeben sich erschreckende Einblicke in das Ausmaß der politischen Verfolgung vor und nach 1848 und die Not des Exils.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8498-1829-6 / 978-3849818296 / 9783849818296

Verlag: Aisthesis

Erscheinungsdatum: 14.06.2022

Seiten: 362

Auflage: 1

Autor(en): Peter Sprengel
Beiträge von Johannes Scherr, Ludwig Pfau, Heinrich Loose, Edmund Märklin

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