Als größter Sohn Lobberichs wird der Altphilologe Werner Jaeger (1888 bis 1961) immer wieder in Reden gefeiert; es gibt ein Gymnasium, eine Theateraula, eine Straße mit dem Zusatz Werner Jaeger, doch kaum jemand verbindet Konkretes mit seinem Namen. Ein Kreis von Nettetaler Bürgern hat sich deshalb auf Spurensuche begeben, um aufs Neue Zugänge zum großen Menschen und Gelehrten Werner Jaeger, zu seinem Leben und Werk zu eröffnen. Dabei wurden zahlreiche Quellen erstmals erschlossen, so dass das Bild seiner Persönlichkeit neue Konturen erhält. Die in sich abgeschlossenen Aufsätze dieses Lesebuches werden hier erstmals veröffentlicht. Im Anhang sind Werner Jaegers Aufzeichnungen über seine Jugend in Lobberich und seine Rede vor Schülern des damaligen Werner-Jaeger-Progymnasiums dokumentiert.weiterlesen