Werner Villinger (1887-1961)
Die Kontinuität des Minderwertigkeitsgedankens in der Jugend- und Sozialpsychiatrie
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die vorliegende Studie stellt die berufliche und politische Vita Werner Villingers sowie dessen inhaltliche Arbeit als Jugend- und Sozialpsychiater in der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in den ersten anderthalb westdeutschen Nachkriegsdekaden dar. Diese Darstellung erfolgt unter der konkreten Fragestellung, welchen Standort Villinger innerhalb der Psychiatrie in den jeweiligen politischen Systemen einnahm. Besondere Berücksichtigung findet die Untersuchung des rassenhygienischen Ansatzes in Villingers Psychiatriekonzept. Ferner wird der Frage nachgegangen, ob die politischen Zäsuren 1933 und 1945 für sein eigenes Leben und für seine inhaltliche Arbeit eher Brüche oder eher Kontinuitäten bedeuteten. Ebenfalls Teil der Abhandlung ist die Darstellung von Villingers Beitrag zur Disziplinbildung der deutschen Kinder- und Jugendpsychiatrie, deren historische Entwicklung hier zwar reflektiert wird, jedoch nicht Inhalt dieser Arbeit ist. Villingers Beiträge zur Erwachsenen- und zur Wehrpsychiatrie kommen gesondert zur Darstellung.weiterlesen
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