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Wespennest. Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder / Kulturbetrieb

Produktform: Buch

Gegenüber André Gide hat Oscar Wilde als Drama seines Lebens bezeichnet, dass er sein Genie in sein Leben, sein Talent hingegen in seine Werke investiert habe: Ausgangspunkt für Ulrich Horstmanns Neubewertung von Wildes biografischem Drama für dessen Kunst. Michael Rutschky analysiert das Phänomen „Unglück“ im Spannungsfeld zwischen höherem Sinn und Schuld, Rudolf Burger provoziert mit einer These zum positiven Potenzial des Krieges und Werner Vogt ist mit einer Fortsetzung zum Fall Gross vertreten. Im Schwerpunkt wird der institutionalisierte Kulturbetrieb aufs Korn genommen, etwa die nationalistische Aufladung der Olympischen Spiele in einer Analyse von Kathy Laster und Heinz Steinert, oder der hohe Stellenwert, der dem Manufactum-Katalog von den Medien zugeschrieben wird, kritisch durchgeblättert von Frank Müller.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85458-121-5 / 978-3854581215 / 9783854581215

Verlag: Wespennest

Erscheinungsdatum: 01.07.2000

Seiten: 120

Auflage: 1

Herausgegeben von Walter Famler, Ludger Bült

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