Wespennest. Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder / Lektüre
Produktform: Buch
Lesen als "Form der Gestik", Lesen als "Akt der Lust": Roland Barthes untersucht verschiedene Zugänge zum Begriff der "Lektüre" und lässt sich hierbei nicht von einer Methode, sondern von Eindrücken und Momentaufnahmen leiten, Lothar Baier bespricht in "fünf Zwischenbemerkungen" Zusammenhänge zwischen dem seit den Siebziger Jahren vermehrt besprochenen "Niedergang der Lesekultur" und dem Siegeszug moderner Computertechnologien. Siegfried Kaltenecker erläutert Formen der Kinolektüre, die außer von unbewusstem "Ver-Sagen" und "Über-Sehen", der selbstverständlich-realistischen Lesart und den dominanten kulturellen Darstellungsformen auch von individuell unterschiedlichen Lesarten sowie "kinospezifisch" geprägt sind. Literarisches trägt u. a. herbert j. wimmer mit einem Romanauszug aus "der selbstreferent" bei.
Schwerpunkt "Lektüre": Literatur zum Lesen und übers Lesen in der 100. Ausgabe von Wespennest.
Im Wiener Porträt anlässlich seines 70. Geburtstages der Wiener Dichter Ernst Jandlweiterlesen