Eine Reihe zufällig entdeckter Objekte, an denen das Beharrungsvermögen fasziniert oder die Flüchtigkeit: Bis auf zwei Ausnahmen handelt es sich um von Menschen geschaffene Dinge, die an Orte gebracht wurden, wo sie nicht hingehören, die durch ihr Nicht-mehr-Gebraucht-Werden die Standorte selbst kennzeichnen als „verkommene“ Stätten. Ihre Beschädigungen und Zerstörungen, ihr Fehl-am-Platze-Sein machen eines deutlich: nichts währt ewig. Zu jedem Foto hat Thomas Böhme ein Prosastück geschrieben, in dem er über die Herkunft des Abgebildeten spekuliert und ins Erzählen kommt: von der Geschichte hinter den Dingen.weiterlesen