Wie Frauenbewegung geschrieben wird
Historiographie, Dokumentation, Stellungnahmen, Bibliographien
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Geschichte historischer Frauenbewegungen besitzt innerhalb der Frauen- und Geschlechtergeschichte einen besonderen Stellenwert. Als Identifikations- und Reflexionsraum war sie für die Frauenbewegung seit den 1970er Jahren von maßgeblicher Bedeutung. Im Rahmen der entstehenden Historischen Frauenforschung und ihrer Weiterentwicklungen bis hin zur Feministischen Geschichtswissenschaft erlebte die Auseinandersetzung mit historischen Frauenbewegungen unterschiedliche Konjunkturen. Der vorliegende Sammelband, für den renommierte Wissenschafterinnen aus dem In- und Ausland gewonnen werden konnten, analysiert Bedingungen, Forschungsschwerpunkte, wissenschaftliche Debatten, aber auch offene Problemfelder der internationalen Frauenbewegungsgeschichtsschreibung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf historischen Frauenbewegungen sowohl der gesamten Habsburgermonarchie als auch der Jahre der Ersten Österreichischen Republik und des autoritären Ständestaates.
Wissenschaftliche Aufsätze und Essays, pointierte Stellungnahmen und kommentierte Bibliographien eröffnen ein produktives Feld, um über Historiographie und Dokumentation, Geschichtspolitiken und Forschungsperspektiven historischer Frauenbewegungen nachzudenken.
Mit Beiträgen von: Mieke Aerts, Birgitta Bader-Zaar, Irene Bandhauer-Schöffmann, Christa Bittermann-Wille, Antoinette Burton, Julie Carlier, Krista Cowman, Francisca de Haan, Gabriela Dudeková, Johanna Gehmacher, Anca Gogîltan, Hanna Hacker, Gabriella Hauch, Helga Hofmann-Weinberger, Dietlind Hüchtker, Lydia Jammernegg, Claudia Kraft, Vesna Lesko?ek, Anna Loutfi, Oxana Malan?uk-Rybak, Jitka Male?ková, Heidi Niederkofler, Corinna Oesch, Karen Offen, Irene Stoehr, Gordana Stojakovi?, Christiane Streubel, Natascha Vittorelli, Ulla Wischermann, Kerstin Wolff, Susan Zimmermann.weiterlesen
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