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Wie Kriege die Soziologie herausfordern

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wie die Beiträge des Sammelbandes "Krieg" entstammen auch die Beiträge dieses Sonderheftes dem Ende 2007 abgehaltenen Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie zum Thema "Krieg". Das Sonderheft vereinigt Beiträge, die "Krieg" aus verschiedensten, vor allem aber neuen Perspektiven betrachten. Nicht nur Kriege, Kriegsführung und deren Folgen haben sich über die Zeit verändert. Die Soziologie ist daran, sich die seit dem Zweiten Weltkrieg von Politologen und Historikern besetzte Thematik zurück zu erobern. Während jedoch in früheren Ansätzen der Kriegsforschung häufig strukturelle Ursachen im Zentrum standen, werden in den neueren Forschungen Hintergründe und Ursachen von Kriegen eruiert und interessentheoretisch durchleuchtet. Er wird versucht, Konfliktdynamiken zu rekonstruieren und Kriegsverläufe durchsichtig zu machen. Heute zielen radikal konstruktivistische Ansätze darauf ab, Akteure zu befähigen, sich aufgrund der Einsicht in die Bedingtheit der eigenen und fremden Wahrnehmungssysteme von festgefahrenen Positionen zu lösen und kompromissfähig zu werden - es geht weit mehr um die Dynamik von gewaltsamen Konflikten als um Ursachenforschung.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Englisch, Französisch, Deutsch

ISBN: 978-3-03777-079-5 / 978-3037770795 / 9783037770795

Verlag: Seismo Verlag

Erscheinungsdatum: 22.06.2009

Seiten: 180

Auflage: 1

Zielgruppe: Sozialwissenschafter, an Zeitgeschichte Interessierte, Medientätige.

Herausgegeben von Peter Imbusch, Manfred Max Bergman
Autor(en): Ueli Mäder, Michael Nollert

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