„Dann setzte sie sich und begann zu spielen, und mit den Tönen lösten sich die Geschichten von den Saiten... Von der Einsamkeit, die zwischen den staubigen Borsten eines Malerpinsels klebte. Spielkarten, die ihre Farbe änderten. Flüssiges Licht, das man in blauen Glasflaschen einfangen konnte."
Es sind Tagträumer und Glückssuchende, die durch die Erzählungen und Schnipsel dieses Kurzgeschichtenbandes stolpern, mit grossen Augen und manchmal etwas verloren in der verwinkelten Welt, die sie umgibt. Sie machen Musik oder sitzen mit den Beinen baumelnd auf einer Mauer. Sie bemalen die Wände und erzählen sich Geschichten. Und immer wieder ist da das Licht, das sie in Bildern oder in Flaschen einzufangen versuchen; gegen das sie anblinzeln, wenn es da ist, und das sie sich herbeiwünschen, sobald es verschwindet.weiterlesen